1. Spieltag - Kreisliga

Kreisliga - 1. Spieltag

27.08.2016

 

4 Punkte mit verdientem Sieg der ErstenDer Bericht

 

Gegner: ESV Lok Plauen

Berichte, Fakten und die Stimmen

gibt es hier

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SpuBC 90 Plauen Res. – ESV Lok Plauen Res.

 

Gemischte Gefühle gab es nach dem ersten Auftritt unserer Reserve. In der ersten Halbzeit legte man eigentlich ganz ordentlich los. Marcel Friedemann, Karsten Klemm und Dennis Staykovski mit teils sehr guten Möglichkeiten. Aber wie bereits in der vergangenen Saison, musste man zusehen, wie die Gäste den Führungstreffer erzielten. Weitere Treffer für den ESV wären drin gewesen, aber Philip Frank konnte sich ein paar Mal auszeichnen.

 

Im zweiten Abschnitt konnten wir gleich von Beginn an zeigen, dass das Spiel noch nicht vorbei ist. Binnen 10 Minuten drehten wir das Spiel und konnten durch Tore von Dennis (2) und Steve Koch mit 3:1 in Führung gehen. Auch in der zweiten Halbzeit konnten weitere Chancen leider nicht genutzt werden, dies traf zum Glück aber auch auf der anderen Seite zu. 5 Minuten vor dem Ende konnte Lok Plauen auf 2:3 verkürzen. Keine 2 Minuten später war unsere rechte Seite auf einmal völlig offen und so konnte der freistehende Khalil Kanber doch noch zum Ausgleich einschieben.

 

Trotzdem muss man sagen, dass es eine sehr gute Leistung unserer Mannschaft gewesen ist. Sämtliche Mannschaftsteile zeigten bei den Temperaturen ein gutes Spiel und lassen uns doch sehr positiv auf die kommenden Aufgaben blicken.

 

 

 

/ Marcel F.

 

SpuBC 90 Plauen – ESV Lok Plauen

 

Knapp, aber doch verdient! So in etwa könnte man das erste Kreisliga-Punktspiel auf dem Echo zusammenfassen.

 

Bei gefühlten 45 Grad begannen unsere Jungs das Spiel etwas verhalten. In den ersten gut 10 Minuten spielte sich das Hauptgeschehen in der Hälfte des Gastgebers ab. Die erste ordentliche Chance gab es für Hellblau-Schwarz in Minute 13. Ein langer Freistoß von Lukas Frank hätte genau den Fuß von Richard Grünler gefunden, doch Michael Grohs im ESV-Tor konnte mit den Fingerspitzen zur Ecke klären. Die Lok konnte im weiteren Verlauf weiterhin den Ball zum größten Teil auf gegnerischer Seite halten, schaltete bei einem Angriffsversuch der Unseren auch schnell um. Wenn man dann mal Richtung ESV Tor kam, war entweder Schluss durch Abseits oder der Gäste-Schlussmann am Spielgerät. Ab der 20sten vermehrten sich dann aber die SpuBC-Möglichkeiten und man fand etwas besser ins Spiel. Nach einer Ecke zog Denis Schmalfuß von Rechtsaußen einfach mal ab und traf das Lok-Gehäuse aber leider nur an der Hinterseite.

 

Nach der ersten Trinkpause wurde Benjamin Mayer (auch hier nochmal alles Gute zur Geburt deines Kindes J ) per Pass aus der eigenen Hälfte in Richtung Gäste-Tor geschickt, kam dann aber vorm Torwart nicht entscheidend an den Ball und schob am Gehäuse vorbei. Dann lief Frank an Freund und Feind vorbei in den 16er, legte sich aber im letzten Moment das Leder zu weit vor. Zum Ende der ersten Halbzeit hatten unsere Jungs nochmal mehrere Möglichkeiten, in Führung zu gehen, doch fehlte es immer am letzten Funken Glück.

 

Eventuell wäre ein Tor nach 45 Minuten verdient gewesen, doch auch der Gast vom ESV spielte den Temperaturen entsprechend eine super Partie.

 

Nach dem Pausentee machten beide Mannschaften weiterhin Druck. Nach 12 Minuten zappelte dann der Ball im Netz der Gäste – doch Abseits! Ein richtig guter Pass, lang und weit ;) , fand an der Strafraumgrenze Matthias Zaretzky, welcher dann überlegt samt Ball am Torwart vorbei sprang und ins Tor einschob. Nach eingehender Videoanalyse ist aber festzustellen: Der Assistent auf der Linie lag hier, trotz guter Position, falsch! Aber ok -Videobeweis gibt es nicht, also weiter geht´s.

 

Auf der anderen Seite hatten die Gäste zunehmend bessere Chancen, doch auch wir hatten an diesem Tag einen bärenstarken Keeper im Tor. Sandro Lonitz fischte teilweise unmögliche Bälle raus und verhinderte somit einen Rückstand. Den ersten Wechsel auf SpuBC-Seite gab es auch. Neuzugang Tobias Schwabe kam für Benjamin Mayer. In der 66sten Spielminute kam dann ein strammer und flacher Pass durch die komplette Lok-Abwehr in den Strafraum, genau auf Zaretzky. Dieser hielt nur noch den Fuß hin und legte mit Auge am Schlussmann vorbei – Abseits! Und auch hier ergab die Sichtung der bewegten Bilder: KEIN Abseits – und das noch klarer als beim ersten Mal. Leider stand der Fahnenschwenker an der Seite nicht ganz optimal. Nun war es langsam schon sehr ärgerlich, auch wenn man auf dem Feld natürlich keine Zeitlupe zur Verfügung hatte. Nur eine Minute später lag das Spielgerät aber endlich ohne Abseits-Zweifel hinter der Torlinie. Grünler behauptete an der Strafraumgrenze den Ball und legte zurück auf Bach. Dieser prügelte dann direkt aus 20 Metern die Pille über Torwart und unter die Latte zur Führung. In den folgenden Minuten wollte der SpuBC dann den Sack zu machen und drehte nochmal etwas mehr auf. Leider fehlte immer das letzte Stück. Vor allem Grünler hatte vorne viel Pech.

 

Dann drehen wir einfach mal die Minuten vom 1:0 und springen zur 76sten. Benjamin Mühlhaus brachte das Spielgerät hoch in den Strafraum zu Zaretzky. Dieser behauptet an der Torauslinie den Ball und bringt ihn wieder in die Mitte, eigentlich genau auf Grünler. Doch ein ESV´ler kommt noch mit dem Kopf in die Quere, kann jedoch trotzdem nicht entscheidend klären. So legte er perfekt für Bach auf, welcher dann ins lange Eck zum 2:0 einnetzte.  Im zweiten SpuBC-Wechsel kam kurz darauf Constantin Benecke für Zaretzky. Die Lok setzte nun nochmal alles Mögliche nach vorn, der Spu lauerte dagegen auf Konter, welche teilweise richtig gut, aber dann nicht bis zum Ende gespielt wurden. 7 Minuten vor Schluss dann der Anschluss-Treffer zum 2:1. Ein Freistoß fand den Kopf eines der Gäste, von dort sprang der Ball an den Pfosten und wieder zurück in den Strafraum. Hier hatte dann Jeton Gashi keine Mühe ins fast leere Tor einzuschieben, da Lonitz zuvor in die Ecke eilte.

 

Danach versuchten die Gäste zwar noch alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch passierte nicht mehr so viel. Somit blieben die ersten 3 Punkte durchaus verdient auf dem Echo.

 

Glück hatten unsere Gäste an diesem Tag durchaus mit dem Schiri und den „nur“ 3 gelben Karten. Was hier teilweise gemeckert, aber vor allem verbal geäußert wurde…unfassbar. Bei anderen Unparteiischen hätten sich die Schwarz-Roten nicht über letztere Farbe beschweren dürfen. Egal - die Punkte bleiben hier!

 

Ein Kompliment nochmal an alle im Team, ob im Tor, in der Abwehr, im Mittelfeld oder im Sturm. Denn der ESV Lok verlangte allen alles ab. Da stand wieder eine Mannschaft auf dem Feld, so muss es weitergehen!

 

Glückwunsch auch an Manuel Prümnow, der Jens Schulz an der Trainerbank würdig vertreten konnte.

 

/David D.

 

Die Stimmen zum Spiel:

 

https://youtu.be/EDhLF6Gvg0U

 

Fakten zu den Spielen:

 

SpuBC 90 Plauen 2 – ESV Lok Plauen 2 3:3 (0:1)

 

Tore: 0:1/3:3 Khalil Kanber (23', 87'), 1:1/3:1 Dennis Staykovski (56', 67'), 2:1 Steve Koch (65'), 3:2 Kai Schulz (84')

 

Aufstellung: Frank P., Herrmann (Koch, 51'), Kalmerth, Mayer M. (Rodriguez, 63'), Hönig, Swierzy, Staykovski, Friedemann (Ebersbach, 80'), Mayer T., Klemm, Vorwerg

 

SR: Siegfried Jahn (SG Kürbitz)

 

Zuschauer: 35

 

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SpuBC 90 Plauen – ESV Lok Plauen 2:1 (0:0)

 

Tore: 1:0/2:0 Manuel Bach (67', 76'), 2:1 Jeton Gashi (83')

 

Aufstellung: Lonitz, Beyer, Schmalfuß, Grünler, Frank L., Mayer B. (Schwabe, 65'), Kaiser, Mühlhaus, Zaretzky (Benecke, 75'), Hohmuth, Bach (Köbke, 89')

 

SR: Manfred Hoyer (FC Werda 1921)

Assistenten: Wolfgang Scherzer (VFC Plauen) und Andre Steinbach (VfB Pausa)

 

Zuschauer: 105

 

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