1. Spieltag - Kreisliga

Kreisliga - 1. Spieltag
15.08.2015
Erstes Kreisligaspiel - gegen den ESV Lok Plauen
Berichte, Fakten, Stimmen und Statistiken
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SpuBC 90 Plauen Res. – ESV Lok Plauen Res. 


Unsere Reserve macht dort weiter, wo sie letzte Saison aufgehört hat. Erster Durchgang top, zweiter Durchgang flop. Man hatte zwar nicht viele Chancen in der ersten Hälfte, doch die, die da waren, wurden stets gefährlich. Färber mit der ersten richtig dicken Chance nach einem Durcheinander im Strafraum. Perfekt anvisiert, wollte er den Ball über den Torwart köpfen, doch er kam mit den Fingerspitzen noch heran, sodass der Ball mehrmals auf der Latte tänzelte, um schließlich doch ins Aus zu gehen. Kurze Zeit später bekam Friedemann freistehend den Ball auf der rechten Seite. Potentielle Abnehmer gab es zwar in der Mitte, doch aus der Flanke wurde ungewollt ein Torschuss, der sich über den Keeper hinweg ins Netz senkte. Dieser Treffer bedeutete nicht nur die Führung, sondern gleichzeitig auch das 200. Tor seit Neugründung – herzlichen Glückwunsch. Mit dieser verdienten Führung ging es in die Pause. Danach passierte dann das, was man eigentlich verhindern wollte. Es klappte nicht mehr allzu viel, die Lok war nun wesentlich präsenter auf dem Platz. So war es nach einer Stunde ein straff getretener Freistoß von der Strafraumgrenze, der zum Ausgleich einschlug. Doch statt zum Spiel zurück zu finden, wurde sich lieber darauf konzentriert, sich mit dem Schiedsrichter anzulegen. Das muss definitiv in den nächsten Spielen abgestellt werden. Bis zum Schlusspfiff passierte nichts mehr, weshalb man am Ende froh über den Punkt ist.


/ Marcel F.


SpuBC 90 Plauen – ESV Lok Plauen


Dann stand die Kreisliga-Premiere auf dem Plan. Vor 185 Zuschauern liefen beide Mannschaften unter Leitung von Falko Meier pünktlich auf. Beide Mannschaften hatten von Beginn an den Drang zum jeweils gegnerischen Tor, doch fehlten in den ersten 25 Minuten die richtig klaren Chancen. Doch Kampfgeist konnte man niemanden absprechen. Die meisten Spielanteile standen wohl auf Seiten der Gäste, doch die hellblau-schwarze Abwehr wusste zu überzeugen. In der 27. Minute war es aber die Lok, die zum Führungstreffer durch Lenk einnetzen konnte. Aber die Kiefl-Elf ließ den Kopf nicht hängen, genau wie schon im Pokalspiel gegen die SGU. Nur 7 Minuten später brachte Tobias Kayser den Ball aus ganz spitzem Winkel auf den Kasten von Wissing. Dieser lenkte den Ball unglücklich für den ESV ins eigene Tor. Danach gab es wieder Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause die beste dann für die Gäste durch einen Freistoß aus guter Position. Doch im Tor des SpuBC hatte wieder einmal Benjamin Pöß etwas dagegen. Mit einer tollen Parade verhinderte er die erneute Lok-Führung. Nur ein paar Sekunden später zeichnete sich Pöß abermals mit einem weiten Flug zum Ball aus. Axel Beyer traf kurz vorm Pausenpfiff nochmal den Lok-Pfosten. Schiri Meier unterbrach übrigens sehr oft das Spiel wegen kleineren Sachen, zumeist aber zugunsten der Gäste. Es ging also mit dem 1:1 in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte fand unser SpuBC dann besser ins Spiel, als zu Beginn der Partie. In der 53. Minute war dann für Kapitän Eric Günzel schon Schluss, für ihn kam Oliver Vorwerg. Kurz drauf konnte Schmidt, welcher nach der Pause für Wissing eingewechselt wurde, einen SpuBC-Schuss knapp über das Gehäuse lenken. Dann war auch Schluss für Kayser - für ihn betrat Manuel Bach das Feld. Keine Minute später wurde Lok-Spieler Micklich vorm Strafraum gelegt. Den fälligen Freistoß verwandelte Schädlich direkt zur erneuten Führung der Gäste. Pöß im eigenen Tor kam dieses Mal nicht ganz an den Ball. Doch auch dieser Rückschlag brachte nicht allzu viel Unruhe in das SpuBC-Spiel. Chancen gab es für Lukas Pascal Frank, dessen Schuss nur den Pfosten traf, oder auch für Andreas Höhn per Freistoß. 10 Minuten nach der Lok-Führung war bei dem letzten SpuBC-Wechsel Schluss für Mayer, er wurde durch Robert Mahl ersetzt. Mahl machte wieder sein erstes Spiel nach langer Verletzungspause, genauso wie auch Bach. Richard Kaiser, der ein tolles Spiel machte, brachte die ESV-Abwehr nun immer wieder in Bedrängnis. Nach einem kleinen Durcheinander im Strafraum der Gäste kam der Ball zu Karsten Klemm, dieser zog aus fast 30 Metern ab und ließ auch den zweiten Schlussmann der Lok sehr unglücklich aussehen - erneuter Ausgleich! In den folgenden Minuten beschäftigten sich die Gäste lieber mit dem Assistenten an der Seitenlinie, als mit dem Spiel. Dieser verbrachte zugegeben lieber Zeit damit, einen kleinen Plausch mit den Zuschauern zu halten, welche aber vorwiegend Lok-Fans waren! Dabei hätte teilweise eher Hellblau-Schwarz mit dem Schiri hadern müssen. Aber der SpuBC wollte die Führung. Nach einem erneuten Auflauf im gegnerischen Strafraum konnte Axel Beyer zum 3:2 abschließen – das zweite Tor eines Neuzugangs in dieser Partie. Aber man wäre ja nicht der SpuBC, wenn man nicht noch einen dritten Treffer für einen Neuling ermöglichen könnte ;) . Dies geschah in der Nachspielzeit der 90 Minuten. Kai Hohmuth wurde vom Lok-Führer, ähm dem Torwart regelwidrig IM Strafraum abgefangen und gelegt. Ja es war knapp lieber ESV, aber es war innerhalb des Torraums! Das Beweisfoto darf gerne im Album des Spieltages begutachtet werden! Dann war auch schon Schluss. Durch ein 4:2 blieben die 3 Punkte auf dem Echo.

Durch Kampf und Leidenschaft konnte die Heimelf überzeugen und nach zweimaligen Ausgleichen des Spielstandes das Blatt noch einmal drehen. Da bei den Gästen zum Ende hin die Kräfte nachließen, zudem noch die Zuordnung verloren ging und man sich außerdem noch ein Nebenkriegsschauplatz schuf, stand dem ersten Kreisliga-Sieg quasi nichts mehr im Wege.

Ein Lob an die Mannschaft, mit dieser Einstellung ist auch gegen Auerbach was drin!


/David D


Die Stimme zum Spiel:


Enrico Kiefl (Trainer SpuBC):

Erstmal waren wir alle froh, dass es heute endlich losging mit der Kreisliga. Problematisch war nur, dass man als Aufsteiger nicht weiß, wie man zum Rest der Liga steht und dann gleich gegen den Fast-Aufsteiger in die Vogtlandklasse starten musste. Und trotzdem hatten die Jungs keine Angst vor der Lok. Leider konnten wir nicht an die Spiele gegen den VFC Plauen und die SG Unterlosa anknüpfen was das Spielerische anging, aber in Halbzeit zwei haben die Jungs Tugenden, wie Kampfgeist und Moral bewiesen und wurden dafür heute belohnt. Nun heißt es aber wieder, im Training Gas zu geben und sich bei der schweren Aufgabe im Pokal gegen den VfB Auerbach II so teuer wie möglich zu verkaufen.


NIKO´s-Statistik-Ecke:


- Held des Tages: Marcel Friedemann, der mit dem 1:0 gegen die Eisenbahnerreserve das 200. Pflichtspieltor der neuen SpuBC Geschichte erzielte

- Die Serie der 1. Mannschaft gegen Plauener Clubs hält! Weiter ohne Niederlage! 7 Spiele, davon 5 Siege und 2 Unentschieden.

- Neu in der Torschützenliste des Vereines sind 3 unserer Neuzugänge dieses Jahres und zwar Karsten Klemm, Axel Beyer und Kai Hohmuth

- von den fünf Neuen der 1. haben übrigens 4 gespielt, da unser Manuel Prümnow leider an einem Muskelfaserriss laboriert (Gute Bessserung Manu!)

- Das heißt auch: Es gab nur einen aktiven Neuzugang am Samstag, der kein Tor erzielt hat! ---- Schwache Leistung lieber Benni ;)

- Zwei wieder gesundete Spieler feierten Ihr Comeback in der 1. Mannschaft, jeweils als Einwechsler. Willkommen zurück Robert Mahl und Manuel Bach! 

- Unsere 2. Mannschaft holte gegen Lok im 20. Pflichtspiel das 4. Unentschieden. Es stehen außerdem 8 Siege und 8 Niederlagen zu Buche (plus ein gewonnenes Spiel am grünen Tisch)

- Sein 50. Spiel in der 1. Mannschaft machte übrigens Denis Schmalfuß. Denis ist auch der einzige aktive Spieler, der alle Pflichtspiele der 1. gemacht hat!


Fakten zu den Spielen:


SpuBC 90 Plauen Res. – ESV Lok Plauen Res. 1:1 (1:0) 


Tore: 1:0 Marcel Friedemann (34'), 1:1 Michael Grohs (60') 


Aufstellung: Lonitz, Vetterkind, Karow (Glomb, 85'), Grimm, Gruß, Möckel (Martens, 50'), Thaleikis, Fritzsch M., Friedemann (Herrmann, 55'), Färber, Koch (Müller, 46') 


SR: Bertram Grimm (Elsterberger BC) 

Zuschauer: 25 


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SpuBC 90 Plauen – ESV Lok Plauen 4:2 (1:1) 


Tore: 0:1 Patrick Lenk (27'), 1:1 Tobias Kayser (34'), 1:2 Benny Schädlich (65'), 2:2 Karsten Klemm (79'), 3:2 Axel Beyer (85'), 4:2 Kai Hohmuth (90+1', FE) 


Aufstellung: Pöß, Beyer, Schmalfuß, Kayser (Bach, 65'), Klemm, Frank, Mayer (Mahl, 75'), Kaiser, Höhn, Günzel (Vorwerg, 53'), Hohmuth 


SR: Falko Meier (Leubnitzer SV) 

Assistenten: Danny Popp (FSV Bau Weischlitz), Gert Beier (Post SV Plauen) 

Zuschauer: 185